01.01.2024

einige humorvolle Zitate aus der Berliner Zeitung zum Jahreswechsel
  • Schwerer Verlust für Unfallgaffer: Die Verteidigungsministerin tritt zurück. „Niemals geht man so ganz“ zapfenstreichelt das Stabsmusikkorps zum Abschied. Tatsächlich lebt Christine Lambrechts Überforderung in einigen Kabinettskollegen erkennbar fort. Der Nachfolger verströmt kerniges Kommiss-Aroma. Boris Pistorius gibt Deutschland noch „fünf bis acht Jahre“, dann steht der Russe auf dem Kurfürstendamm.
  •  Die Außenministerin macht Spaß, wenn auch unfreiwillig. Ihre Versprecher sind witziger als Jan Böhmermann. Sie erklärt Russland versehentlich den Krieg. Sie beglückt ihren saudischen Kollegen mit einer Broschüre über feministische Außenpolitik. Sie nennt Chinas Diktator einen Diktator. Kinder und Narren sagen die Wahrheit. Diplomaten nur ausnahmsweise. Baerbocks größter Erfolg: Sie fordert eine „360-Grad-Wende“, und Putin gehorcht.
  • NRW-Innenminister Reul kündigt Weiterbildungsmaßnahmen für 10.000 Polizisten an. Es geht um die rückstandsarme Entfernung von an Straßen und Startbahnen haftenden Endzeitsektierern. Die nerven mehr als der unmittelbar bevorstehende Weltuntergang. Tatsächlich entwickeln Beamte bald eine gewisse Kunstfertigkeit darin, Gliedmaßen vom beziehungsweise mitsamt Asphalt zu befreien. Allerdings gelingt es niemandem, nicht mal hessischen Wählern, Nancy Faeser von ihrem Amt zu lösen.
  • Die Sichtbarkeit von Frauen im öffentlichen Raum wird erhöht: „Personen mit weiblich gelesener Brust“ dürfen in Hauptstadtschwimmhallen fortan ihre Oberkörper entblößen. Davon haben Hunderttausende Berlinerinnen geträumt. Die meisten, kurz bevor sie schweißnass erwachten. In Herrengedeckrunden bemäkelt man, dass das Ganze freiwillig ist.
  • Bis zum Jahresende werden in der EU mindestens 215 Millionen Covid-Impfdosen vernichtet. Die dafür verausgabten Milliarden gehen nicht verloren, sondern sind, man kennt das, nur woanders.
  • Die Bundesregierung zieht den verbliebenen drei Kernkraftwerken die Brennstäbe. Nun verstopft kein deutscher Atomstrom mehr die Netze. Der aus Frankreich fließt geschmeidiger. Was die Grünen schon lange sagen, tritt ein: Sonne und Wind schicken keine Rechnung. Das erledigen Netzbetreiber und Stromversorger. Später verabreden 22 Staaten eine Verdreifachung ihrer Kernenergie, darunter die USA, Kanada, Japan und Großbritannien. Vormoderne Zwergstaaten. Der Rest der Welt ist mental noch nicht so weit, sich beim Betrieb von Industriegesellschaften aufs Wetter zu verlassen. Dort betrachtet man die hiesige Energiewende so empathisch wie die Flugversuche einer Lederschildkröte.
  • Der CDU-Innenpolitiker Thorsten Frei sinniert über die Abschaffung des Individualrechts auf Asyl. Große Empörung. Schließlich ist das Asylrecht ziemlich super, wenn man nur möglichst viele Menschen an seiner Inanspruchnahme hindert. Das Migrationschaos stellt für viele Bürger gesellschaftliche Grundlagen infrage. Politiker erleben das noch viel, viel bedrohlicher: Es kostet sie Wählerstimmen.
  • Der Bundestag verabschiedet ein Gesetz. Unter dem Kosenamen „Heizhammer“ hat es eine der gediegensten Massenpaniken verursacht, seit der Vesuv Pompeji begrub. Große Teile der Bevölkerung sind eher bereit, Gasheizungen gegen Robert Habeck zu verteidigen als Deutschland gegen den Iwan. Aber auch diese Bürger werden lernen, für ihren Ruhestand statt der Karibik-Kreuzfahrt eine Wärmepumpe zu planen. Die Technologie ist unter deutschen Stromversorgungsbedingungen unwiderstehlich, mit einer kleinen Bedingung: Ökologisch effektiv heizen Wärmepumpen, wenn es dafür genug Saft aus Sonne und Wind gibt. Also zwischen Mai und September.
  • Ein Karlsruher Urteil stürzt den Finanzminister ins Haushaltsloch. Keine Bange, darin ist es nicht viel finsterer als in einem normalen Schattenhaushalt. Der Respektkanzler wirkt enttäuscht vom Bundesverfassungsgericht: Diese Robenheinis haben keinen Dunst, dass Schulden ein echtes Sondervermögen sind. Zur Rettung von Klima, Ampel und Vaterland wird das Treckerfahren verteuert. Bauern greinen, es gebe keine Alternative zum Agrardiesel. Pah, das wäre ja noch schöner: Hätte die Steuererhöhung eine sogenannte ökologische Lenkungswirkung, spülte sie kein Geld in die Staatskasse.
  • Traditionell schließt das Jahr mit Terrorwarnungen wegen der Weihnachtsmärkte. Lange passiert nichts, ein Segen. Doch dann erscheint zwischen Glühweinbuden in Prenzlauer Berg Herbert Grönemeyer und knödelt ein Lied. Dutzende unschuldige Zivilisten schaffen es nicht in die Deckung.
Ich erwarte (und hoffe auf) einige politische Veränderungen im Jahr 2024. Es wird einige wichtige Wahlen geben, und vielleicht zerlegt sich die „Ampel“ ja selbst – es wäre ein Segen für die Republik.

16.09.2023

Das Ende der realitätsbezogenen Fotografie

Photoshop Version 25 wurde vorgestern freigegeben.

Neben den klassischen Funktionen enthält die neue Version etliche KI Funktionen, ohne die ja heute offensichtlich keiner mehr vermissen möchte.

Mein erster Versuch links zeigt ein Bild mit seitlichen Erweiterungen, einer Änderung der Perspektive von einem 2:3 auf ein 10:9 Instagram Hochformat, und der Austausch eines Hauses zu einer Almhütte.

Ich hätte auch noch Tiere und einen See so drapieren können, dass es niemandem auffallen würde.

Man kann sich nun wirklich nicht mehr auf ein Bild verlassen! Was macht das mit der Fotografie an sich? Mit dem, was man früher so analog aufgenommen und in ein Album geklebt hat?!

28.02.2023

Der erste Eintrag, den es nur hier gibt!

Ich hatte ja im letzten Jahr gesagt, dass ich mich zu einer Alternative zu Joomla umschauen werde. Hier ist das Ergebnis! Es gibt noch viel zu tun, und längerfristig wird meine Joomla EU Installation wohl aufgegeben.

Übrigens: wenn man sich an den Gutenberg Editor in WordPress einmal gewähnt hat, ist der richtig geil…

Zuerst war das gegen den JCE aus meinem Joomla ein Kulturschock, aber endlich kann ich das ganze HTML Geraffel beim schreiben hinter mir lassen…

Hallo Welt

Mein Name ist Michael

 Ich lebe in Berlin und war im Berufsleben technischer Leiter in einer großen Fernsehproduktionsfirma. Mittlerweile habe ich als Rentner wider die Fotografie für mich entdeckt. In meiner Freizeit genieße ich die Möglichkeiten der großen Stadt Berlin, koche gern, und fahre zusammen mit meinem Lebenspartner öfter mit dem Rad durch diese aufregende Stadt. Berlin ändert sich zur Zeit rasend schnell und man kann kaum ständig die Dinge beobachten und erforschen, die sich hier laufend verändern.

 Nachdem ich in früheren Jahren einmal Fotografie studiert habe, ist die Fotografie doch durch die Arbeit beim Fernsehen etwas aus dem Fokus geraten. Mittlerweile entdecke ich die Fotografie neu – schon als Grundlage einer Beschäftigung im Alter. So habe Ich für die Fotografie in diesen Seiten einen eigenen Abschnitt angelegt. Auf Grundlage vieler Fotografien habe ich einen Film über die letzen Jahre erstellt. Als Rentner beginnt man mit der Rückbesinnung auf die vielen Begegnungen und Erlebnisse der verschiedenen Lebensabschnitte…

 Oft spiele ich mit Hilfe des Computers alte GENESIS Titel nach. Die Titel in dem Player sind nur eine kleine Auswahl. Das neueste Werk ist „Unquiet slumbers for the sleepers in that quiet earth – Afterglow„, mit der Titelnummer 5, und einer Laufzeit von annähernd 11 Minuten. Aus früheren Zeiten stammt „Home By The Sea“. Das Werk besteht aus über 30 Synthesizer Spuren und ist das Ergebnis vieler Wochen Arbeit – die endgültige Fassung steht noch aus: Die Instrumenten spuren stehen, es fehlt noch die endgültige Mischung, sowie Hall und Effekte. Weihnachten 2014/2015 entstand „Not about Us“. Alle Sound Files beruhen auf den MIDI Spuren von GENESIS Enthusiasten und guten Musikern und wurden von mir komplett neu arrangiert, gemischt und zum Teil neu gespielt – teils mit mehr, teils mit weniger Aufwand. Seit einiger Zeit benutze ich dazu die freie Version von Studio One2 von Presonus. Das es sich hier ausschließlich um GENESIS Titel handelt, liegt in der Natur des Verfassers dieser Seiten…

 Schon oft hätte ich diese Seiten am liebsten ganz aus dem Netz genommen – heute vernetzen sich die Menschen hauptsächlich über soziale Netzwerke – da gibt es kaum noch selbstgebaute Homepages. Deshalb gibt es unten auf der Seite auch Links zu meinen Profilen bei Twitter, MeWe, Tumblr, Flickr und LinkedIn.  Facebook habe ich bis jetzt erfolgreich vermieden. Für diejenigen Besucher, die diese Seiten möglicherweise interessant finden, hat sich der Aufwand dann trotzdem gelohnt – es macht mir ja auch Spaß… 

 Eines Tages werde ich alle Weisheiten dieser Welt aufgeschrieben haben – werde aufstehen und in eine neue Dummheit rennen… Das Motto ist für mich noch immer gültig – bei der Suche nach den „besten Jahren“  …

Mikel

LRc Workflow

Eine umfassende Lösung!

Lightroom bietet einen Umfassenden Workflow zur Bearbeitung von Raw Dateien an. Wo Lightroom allein nicht reicht, kann ganz einfach zusätzlich Photoshop mit in den Workflow eingebunden werden. Beides bietet der Hersteller Adobe in seinem Foto Abo auch zusammen an. Hier ein Überblick über die möglichen und grundsätzlichen Bearbeitungsschritte:

Dabei sei noch folgendes angemerkt: die oben gezeigten Schritte sind ein Überblick über die möglichen Schritte – man muss natürlich nicht mit jedem Bild alles machen. Ich sage das, damit man die Möglichkeiten versteht  – nicht zur Abschreckung!

Was macht Lightroom überhaupt?

hierzu gibt es von Adobe ein interessantes Video in englischer Sprache: