Nach Sylt kommt man mit dem Autozug über den Hindenburg Damm, oder mit der Fähre von der Dänischen Insel Rømø nach List auf Sylt. Da uns der Weg mit dem Autozug im Wohnmobil zu unsicher war, haben wir die Fähre genommen. Allerdings ist die Fahrt dafür über Dänemark erheblich länger. Google MapsMit dem Wohnmobil nach Sylt und Fehmarn
Der erste Eindruck: Gegenüber Rømø ist Sylt erheblich karger in der Vegetation. Dafür sind alle Orte mondäner, im typischen deutschen Urlaubsstil. Über die Hauptstraße mit der typischen Vegetation entlang der Straße, gelangten wir auf den Campingplatz von Westerland, der Hauptstadt von Sylt.
Wir fuhren am nächsten Tag mit dem Bus nach Westerland, um uns das Städtchen einmal anzusehen – man hat ja so viel über Sylt und seine speziellen Besucher gehört… Aber dem Eindruck nach ist Westerland ein ganz normales Städtchen auf einer viel besuchten Insel.
Einen Tag später machten wir, ebenfalls mit dem Bus, einen Ausflug an die südlichste Spitze nach Hörnum. Vom Hafen dort nahmen wir an einer Schiffstour der Adler Schiffe zu den Seehund Bänken teil. Zwei Studenten der Meeresbiologie fingen noch mit einem Netz ein paar Kleintiere vom Meeresgrund, um den Besuchern die Natur im Wasser zu präsentieren.
Nach einem weiteren Ausflug nach Westerland, und einem kompletten Regentag, den wir im Wohnmobil verbringen mussten, war es dann bald auch schon wieder Zeit zum Aufbruch für den zweiten Teil der Reise nach Fehmarn.
Auf dem Damm von Rømø zum Festland hatten wir bei strahlendem Himmel interessante Spiegelungen der Wolken in dem eigentlich flachen Wasser des Watts.
Und wie immer gehen dann zwei Wochen vorbei wie im Flug. Auf Fehmarn machten wir noch lange Spaziergänge am Südstrand due den anderen Orten am „Wulfener Hals“
Die Idee war, vor Ort flexibler zu sein – wenn man ein Wohnmobil erst einmal auf dem Platz hat, und alle Anschlüsse verlegt sind, dann fährt man nicht mehr weg. Zu hatten wir im Strand Ressort Markgrafenheide eine Ferienwohnung angemietet. Allerdings war der Platz im PKW etwas beengt – nach Mitnahme aller Utensilien. Der erste Eindruck von dem Ressort war grandios! Google MapsEs sollte ohne Wohnmobil mal etwas neues sein!
Und wie geplant waren wir unabhängig und konnten alle schönen Orte entlang der Küste besuchen. Der erste Ausflug ging nach Warnemünde, mit der Fähre von Hohe Düne aus…
Weitere Ausflüge gingen mit dem Schiff und dem Auto nach Rostock, Kühlungsborn, und nach Graal Müritz.
Weiterhin waren auch Zingst, und „Karls“ in Rövershagen im Programm.
Warnemünde war mehrfach dabei, wir lieben den Ort… Und so waren die zwei Wochen auch schnell vorbei.
Da wir in Markgrafenheide das Camping Feeling vermisst hatten, war die Idee diesmal die Anmietung eines Mobilheims auf dem Campingplatz Zedano. Der liegt oberhalb der Lübecker Bucht auf halber Strecke zur Insel Fehmarn. Google Maps. Der Erste Eindruck war einigermaßen toll, und die friedlichen Schafe versprachen einen ruhigen Urlaub!Am Beginn des Corona Irrsinns
Wir machten schöne Ausflüge nach Grömitz und Heiligenhafen und dachten zu der Zeit aber noch nicht, dass Grömitz das Ziel im folgenden Jahr wäre.
Weiter ging es nach Neustadt in Holstein und nach Travemünde
… und so schnell ist nach einem weiteren Ausflug nach Burg auf Fehmarn auch schon wieder das vorbei, auf was man sich Monate gefreut hat!