Mittlerweile ist das Programm in der Version Version 4 erschienen!
Die Benutzeroberfläche wurde völlig überarbeitet. Wesentliche Änderung ist, dass man die einzelnen Filter nicht mehr aus einer langen Liste laden muss, sondern dass alle Optionen zu Gruppen zusammengefasst sind. Die Filtergruppen stehen rechts in einer neuen Leiste geordnet zur Verfügung. Geöffnet ist im Bild die Sektion „Wesentliches“, die alle Regler zur grundsätzlichen Entwicklung beinhaltet. Weniger Prominent sin die verschiedenen Looks am unteren Fenster Rand, die man über den Button „Looks“ in der oberen Leiste erst einschalten muss.
Unter der Haube wurde viel an den auf künstlicher Intelligenz basierenden Filtern geschraubt und optimiert. Völlig overburdened ist etwas der Sky replacement Filter, der sauber den Himmel gegen ein Himmelsbild aus einer reichhaltigen Auswahl ersetzt. Auch Nachthimmel stehen zur Auswahl.
Obschon die Stabilität zugenommen hat, reicht die Performance noch lange nicht an Lightroom heran. So ist für mich die Integration in Lightroom noch immer das entscheidende Kriterium. Ich bearbeite alle Bilder zuerst in Lightroom, übergebe das Bild mit den Lightroom Einstellungen An Luminar, und finalisiere das Bild dort. Danach fasse ich das das Lightroom Original und die Luminar Kopie in einem Stapel unter Lightroom zusammen. Für diese Arbeitsweise wurde zwischendurch eigentlich noch die Programmversion „Luminar Flex“ ins Leben gerufen, die wie Luminar 2018 ohne Bibliothek daher kommt. Allerdings ist Luminar Flex in der Entwicklung stehen geblieben.
Die neueste Inkarnation des Programms heißt „Luminar Neo“ und kapriziert sich ganz auf das Thema KI – Künstliche Intelligenz mit teils erstaunlichen Ergebnissen. Inwiefern diese Vorgehensweise mit der eigentlichen Bildbearbeitung konform geht, mag jeder für sich entscheiden. Der künstlerische Ausdruck ist entscheidend.