Stagnation

Noch in der ursprünglichen Besetzung

In jeder Hinsicht bemerkenswert… Der nachträglich auf das neu gemasterte Stück geschnittene SW Film ist gut gemacht, aber nicht synchron. er bringt trotzdem die Atmosphäre von 1971 (!) so gut rüber, dass ist dieses Stück ausgewählt habe.

Damals hatte zum Beispiel Tony Banks noch eine „richtige“ Hammond Orgel – mit mechanischem Generator und angeschlossenen Leslie Cabilett. Wenn bei dieser Orgel den Motor zum Antrieb des Generators abschaltete, verlor der Generator langsam an Geschwindigkeit, was zu einem langsamen Absinken der Tonhöhe führte. Dies setzt Tony Banks hier ganz bewusst ein.

Wenn der Motor dann wieder eingeschaltet wurde brachte der Generator eine gewisse Zeit zur Stabilisierung. In dieser Zeit war die Tonhöhe erst zu hoch und pendelte sich dann ein. Das ist hier wunderbar ab Minute 2:02 wunderbar zu hören.

Peter Gabriel ist noch dabei, und spielt auch Flöte. Warum er immer auch eine Bass Drum gespielt hat – trotz des so hervorragenden Drummers Phil Collins – erschließt sich mir bis heute nicht.

Außerdem die Überlagerungen des langsam laufenden Leslie Cabinetts, mit dem leicht verzerrten Sound der Orgel und einer Schwebung zwischen Links und rechts – In der Regel wurde ein Leslie mit drei Mikrofonen abgenommen: zwei am sich drehenden Hochtonhorn auf Links und Rechts, und ein Mikrofon an der sich drehenden Bass Trommel unten in der Mitte des Panoramas.

Mike Rutherford und Steve Hackett sitzen mit ihren Gitarren – so wie es in der Anfangszeit war…

Der Text: Stagnation

Übersetzung auf Deutsch:

An Thomas S. Eiselberg, einen sehr reichen Mann, der weise genug war, und der klug genug war, sein ganzes Vermögen auszugeben, um sich selbst zu begraben. Viele Meilen unter der Erde zu vergraben. Als einziges überlebendes Mitglied der menschlichen Rasse, erbte er die ganze Welt.

Stagnation – Die Flaute

Hier erzählt heute der rote Himmel seine Geschichte, aber die einzigen lauschenden Augen sind Meine.
Es herrscht Frieden zwischen den Hügeln, und die Nacht deckt meinen ganzen Stolz zu.

Gesegnet sind die, die von freien Körpern lächeln –
scheint mir wie jede andere Menschenmenge zu sein, die darauf wartet,um gerettet zu werden.
Wartet, es ist noch Zeit, sich im Pool zu waschen, wascht doch die Vergangenheit weg.
Der Mond, mein lang verlorener Freund, lächelt von oben, lächelt über meine Tränen.

Komm, wir gehen den Weg, der uns zu meinem Zuhause führt, bleib draußen in der Nacht.
Das eiskalte Messer ist gekommen, um die Toten zu schmücken, Irgendwie.
Und jeder wird ein Zuhause finden, Und es wird noch Zeit sein, für die Liebe, mein Freund.
Du bist da, und werde ich für immer warten, neben dem stillen Spiegel.

Und nach bitteren Elritzen fischen zwischen dem Unkraut,
und schleimigem Wasser.
Ich will mich hinsetzen.
Ich will einen Schluck Wasser nehmen,
Ich will einen Schluck,
Ich will einen Schluck.

Um all den Staub und den Dreck aus meiner Kehle zu holen.
Ich will einen Drink.
Ich will einen Drink.
Um den Dreck auszuwaschen, der tief in meinen Eingeweiden steckt.

Ich will einen Drink.
Dann lass uns trinken,
Dann lass uns lächeln,
Dann lasst uns gehen.