15.07.2024

 …wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann.“

Ralf Schumacher hat sich bei Instagram als homosexuell geoutet. Das Foto, zeigt ihn Arm in Arm mit seinem Partner Etienne.

Schumacher war von 2001 bis 2015 mit Cora Schumacher verheiratet, die beiden hatten sich aber bereits im Jahr 2009 getrennt. Ihr gemeinsamer Sohn David wurde 2001 geboren. Er ist selbst Rennfahrer und startet in der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft (DTM). In Familie und Freundeskreis soll Schumachers Homosexualität laut BILD kein Geheimnis mehr sein. Nun machte er sie auf Instagram kurz vor dem Fußball-EM-Finale zwischen Spanien und England öffentlich.

Carmen Geiss, die Ihn schon länger kennt, schrieb dazu: „Sein Mut und seine Ehrlichkeit sind inspirierend, und ich bin unendlich dankbar, ihn in meinem Leben zu haben. Seine Reise zu sich selbst ist ein Beweis dafür, dass Liebe, Akzeptanz und Selbsttreue die größten Kräfte in unserem Leben sind. Und ich liebe beide von ganzem Herzen und bin froh, dass ich zwei Herzen gefunden habe.“

Sein Lebensgefährte ist Franzose, gemeinsam lebt das Paar wahlweise in Südfrankreich und in Südafrika.

09.07. 2024

… ist man mit 69. Mein Lieblings Genie Albert Einstein verstarb in meinem Geburtsjahr, und einen Liter Sprit gab’s für 56 Pfennig – das waren Zeiten

03.07.2024

Nach einiger Zeit war gestern wieder der Termin für ein großes Labor bei meinem Arzt. Ohne auf die näheren Umstände einzugehen ist nach der Blut Abnahme noch immer die Urinprobe „aus dem Mittelstrahl“ eine große Herausforderung. Gottseidank hat mir Perscheid gezeigt wie’s geht!

29.06.2024

Nachdem der graue Alltag längst wieder Einzug gehalten hat, wurde ich von Papa Google mit einem Video der schönsten Eindrücke von der Insel Rügen beglückt.

21.06.2024

Diese Mannschaft ist wirklich großartig. Stellt euch vor, da wären nur weiße deutsche Spieler.“ Bundestags-Vizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt hat sich im Dschungel grüner Identitätspolitik verirrt.

Und der Extremismus Forscher Ahmad Mansour schrieb auf der Plattform: „Wer bei der deutschen Nationalmannschaft die Hautfarbe der Spieler thematisiert, betreibt Rassismus, unabhängig von der Motivation dahinter.“ Zahlreiche weitere X-Nutzer warfen der Grünen-Politiker ebenfalls Rassismus vor.

Was bedeutet: Göring-Eckardt führt die Hautfarbe, die sie als Kategorie aus dem Grundgesetz verbannen will, hier wieder ein. Was dies zum Tabubruch macht, ist die in ihrer Stellungnahme enthaltene Diskriminierung, die eine rechtsradikale Verschwörungstheorie zu bestätigen scheint.

Göring-Eckardt hätte auch sagen können: Es ist völlig egal, wer da auf dem Rasen des momentanen Glücks für Deutschland die Tore schießt, vor allem ist es egal, welche Hautfarbe er hat und wo er oder seine Eltern herkommen, weil nämlich: Fortschritt darin besteht, dass Herkunft und Rasse keine Rolle mehr spielen in einem System, das ausschließlich auf Leistung basiert. Überhaupt nicht mehr über Identitätsfragen reden zu müssen, weil Identitäten keine Rolle mehr spielen, das ist der wirkliche Fortschritt.

Solche Unterscheidungen sind – auch im Sinne der „Fortschrittskoalition“ – kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt. Im Grund ist das, was die Grüne Parlaments-Vizepräsidentin sagt, reaktionär. Ein weiteres Problem grün-linker Identitätspolitik: Sie geht nicht von Individuen aus, sondern von Gruppen, die eine Gesellschaft strukturieren. 

Dazu eine kluge Anmerkung des „Zeit“-Redakteurs Joachim Bittner: „Gesellschaften werden bunt durch frei und unterschiedlich denkende Individuen, egal, wie sie aussehen oder mit wem sie schlafen.“  Im Grund kann man Göring-Eckardt – jenseits des Pulverdampfs – auch dankbar sein. Sie hat vorgeführt, weshalb grüne Identitätspolitik ein pseudohumanitäres Konzept von gestern ist.