14.10.2024

  • Anhaltende Rezession: Deutschland erlebt zum zweiten Mal in seiner Geschichte eine zweijährige Rezession, die auch 2024 andauern wird.
  • Regierungsversagen: Die Bundesregierung, insbesondere Wirtschaftsminister Habeck, wird für mangelnde Reformen und zentrale Steuerung kritisiert, die die wirtschaftliche Dynamik blockieren. Mit immer neuen Ideen davon, wie die Unternehmen zentral gelenkt in neue Zeiten gesteuert werden, hat er viel Dynamik blockiert. Die Ampelkoalition wiederum schafft nur wenige Reformen. Ein bisschen Bürokratieabbau hier, ein paar Anreize zum Arbeiten da – aber nichts, was nach grundsätzlicher Trendwende klingt. Immer noch ist die Regierung voller Leute, die Deutschlands Wirtschaftskraft zur Verbesserung der Welt einsetzen wollen, ohne zu bemerken, dass man dazu erst einmal eine kräftige Wirtschaft braucht. All das ist wahr.
  • Wirtschaftliche Herausforderungen: Externe Bedrohungen, steigende Energiekosten und Konkurrenz aus China belasten die deutsche Wirtschaft.
  • Risikovermeidung: Deutsche scheuen Risiken und bevorzugen sichere Arbeitsplätze beim Staat, was die Innovationskraft und Unternehmensgründungen hemmt. Doch der Staat hat kein zusätzliches Geld mehr zu verteilen, weil die Deutschen es nicht erwirtschaften. Die Lust auf neue Technologien ist so gering wie kaum irgendwo anders in den entwickelten Ländern. Die Deutschen glauben etwa nicht, dass Künstliche Intelligenz viel verändern wird, sie erwarten keine großen Auswirkungen auf ihre Arbeit. Entsprechend wird die KI auch von so wenigen Firmen eingesetzt wie in kaum einem anderen reichen Land. Man bleibt aber kein reiches Land, wenn man neue Techniken verschläft. Das haben die vergangenen Jahre bewiesen.

09.10.2024

So sah das defekte untere Heizelement meines Backofens aus – nach dem Versuch, es einfach zu entfernen. Das Heizelement war so marode, dass es fofort zerbrach.

Da lagen nun noch Stücke unter dem Bachofen im Herd, und um die zu entfernen, war eine komplette Demontage des Herdes notwendig.

Also: alle Kabel ausbauen, Schalterblende abmontieren, innere Bleche, und äußere Verkleidungen abbauen, so dass nur noch das eigentlich Backrohr blieb. Heizelement wechseln, das dauerte dann nur einen Minute, und Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

Ich hatte noch nie so viele Teile in der Küche herumliegen. Ein Wunder dass am Ende nur zwei der typischen Gehäuse Blechschrauben übrig waren, für die ich keine Stelle mehr fand, wo die noch gefehlt hätten. Von der ganzen Kletterei auf dem Boden der Küche habe ich heute gehörigen Muskelkater. Meine Hochachtung vor den Technikern, die so etwas jeden Tag beim Kunden machen!


Der Ofen wird wieder heiß, und alles wird gut…

30.09.2024

Die Mainzer Straße in Berlin – kurz nach der Wende und heute.

Man beachte die eingesetzte Wohnungstür am Balkon – damit’s im Winter nicht so zieht…

12.09.2024

Wenn Chat GPT ein Bild mit dem Spannungsregler LM 723 besorgen soll, kommt das dabei raus.

Und das zeigt genau, was mit der viel umworbenen KI falsch ist: sie ist überhaupt nicht intelligent, sondern hat Abschnitte, die so ähnlich aussehen, wie die Bilder mit denen sie trainiert wurde.

Sie hat keine Ahnung von irgendetwas, und kennt kein „Ich weiß das nicht“, und produziert dann eher Müll.

Die KI wird in der Regel mit riesigen Mengen an frei verfügbaren Bildern und Texten aus dem Internet trainiert. Dabei werden auch falsch generierte Inhalte erneut trainiert, und die KI wird immer dümmer.

Möglicherweise ist in ein paar Jahren der Hype schon wieder vorbei…

02.09.2024

Am Tag der Wahlen in Thüringen und Sachsen habe ich die Links zu einer Buchbesprechung von Professor Ganteför im Abschnitt Genius Loci aufgenommen. Hier geht es direkt dort hin:

Die Besprechung reiht sich ein in das Bild der Wahl: Die Menschen wollen sich nicht von den grünen Eliten vorschreiben lassen, wie sie zu leben haben. Da mit der Ampel Regierung in Berlin schon drei etablierte Parteien verbrannt sind, waren die Alternativen nicht so zahlreich. So muss man sich über das gute Abschneiden der AFD in diesen Ländern nicht wundern!