Deutschland in der Rezession


- Anhaltende Rezession: Deutschland erlebt zum zweiten Mal in seiner Geschichte eine zweijährige Rezession, die auch 2024 andauern wird.
- Regierungsversagen: Die Bundesregierung, insbesondere Wirtschaftsminister Habeck, wird für mangelnde Reformen und zentrale Steuerung kritisiert, die die wirtschaftliche Dynamik blockieren. Mit immer neuen Ideen davon, wie die Unternehmen zentral gelenkt in neue Zeiten gesteuert werden, hat er viel Dynamik blockiert. Die Ampelkoalition wiederum schafft nur wenige Reformen. Ein bisschen Bürokratieabbau hier, ein paar Anreize zum Arbeiten da – aber nichts, was nach grundsätzlicher Trendwende klingt. Immer noch ist die Regierung voller Leute, die Deutschlands Wirtschaftskraft zur Verbesserung der Welt einsetzen wollen, ohne zu bemerken, dass man dazu erst einmal eine kräftige Wirtschaft braucht. All das ist wahr.
- Wirtschaftliche Herausforderungen: Externe Bedrohungen, steigende Energiekosten und Konkurrenz aus China belasten die deutsche Wirtschaft.
- Risikovermeidung: Deutsche scheuen Risiken und bevorzugen sichere Arbeitsplätze beim Staat, was die Innovationskraft und Unternehmensgründungen hemmt. Doch der Staat hat kein zusätzliches Geld mehr zu verteilen, weil die Deutschen es nicht erwirtschaften. Die Lust auf neue Technologien ist so gering wie kaum irgendwo anders in den entwickelten Ländern. Die Deutschen glauben etwa nicht, dass Künstliche Intelligenz viel verändern wird, sie erwarten keine großen Auswirkungen auf ihre Arbeit. Entsprechend wird die KI auch von so wenigen Firmen eingesetzt wie in kaum einem anderen reichen Land. Man bleibt aber kein reiches Land, wenn man neue Techniken verschläft. Das haben die vergangenen Jahre bewiesen.