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Tag und Nacht, 24/7, wird die Ringbahnbrücke vor dem ICC in Berlin abgerissen. Wie viele hundert mal bin ich über diese Brücke schon gefahren! Das Dreieck Funkturm sollte schon seit vielen Jahren erneuert werden, aber nichts wurde unternommen, außer den Diskussionen darüber, ob der Autoverkehr in Berlin nicht ganz unterbunden werden sollte. Statt dessen wurden Radwege und Kiez Sperren gebaut, um das Autofahren so beschwerlich wie nur irgend Möglich zu machen. Da man den Verkehr aber braucht, muss nun alles ganz schnell gehen. Die Stadt muss ja auch versorgt werden, und das sollten sich alle schlauen Verkehrsplaner, die immer wieder im ÖRR vor die Kamera gezerrt werden, vor Augen halten: Wenn jeder Berliner Bürger am Tag nur einen Hamburger isst, dann müssen 4 Mio. Hambuger in die Stadt gebracht werden, ebenso 4 Millionen Brötchen, 4 Tonnen Pommes, und 4 Mio. Tütchen Mayo. Soll man das alles mit Lastenfahrrädern transportieren? In welchem gedanklichen Kontext leben manche Stadtplaner?
Wenn am Sonntag, 30. März 2025, einmal mehr die Uhren auf Sommerzeit umgestellt werden, gehen sie wieder los: Die Diskussionen darüber, dass doch die EU die Zeitumstellung längst abschaffen wollte, es aber angeblich einfach nicht hinbekommt. Und dass das halbjährliche Vor- und Zurückstellen, das einst zum Energiesparen eingeführt wurde, nichts bringt, außer, dass sich im Herbst viele über eine Stunde mehr am Sonntag freuen und umgekehrt im Frühjahr andere umso mehr über die verlorene Stunde ärgern. Umfragen ergaben: Eine Mehrheit in Deutschland ist für die Abschaffung der Zeitumstellung.
Aber: Prof. Dr. Korbinian von Blanckenburg bringt das Problem auf den Punkt: „Bei ganzjähriger Normal- beziehungsweise Winterzeit hätten wir zur Sommersonnenwende Mitte Juni in Ostpolen von 3 bis 20 Uhr Sonne, in Westspanien von 6 bis 21.30 Uhr.“ Würde sich hingegen die Sommerzeit als ganzjährige Zeit durchsetzen, ginge in Spanien im Winter erst um 10 Uhr die Sonne auf – auch dies trifft dort auf wenig Gegenliebe.
Der Dekan des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften unterbreitete deshalb schon im März 2024 einen Vorschlag, der diese Probleme behebt und gleichzeitig die Abschaffung der Zeitumstellung ermöglicht: Europa benötigt einen neuen Zuschnitt der Zeitzonen. Gegenwärtig gibt es drei Standardzeitzonen in der EU: Die Westeuropäische Zeit (Irland, Portugal), die Mitteleuropäische Zeit (17 Mitgliedstaaten, darunter Deutschland und Österreich) und die Osteuropäische Zeit (Bulgarien, Zypern, Estland, Finnland, Griechenland, Lettland, Litauen und Rumänien).
Problematisch ist mit Blick auf die Abschaffung der Zeitumstellung die Mitteleuropäische Zeit. „Die umfasst etwa 30 Längengrade, also das Doppelte einer normalen Zeitzone“, sagt Philipp Neumann, Doktorand und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TH OWL. Von Blanckenburg schlägt vor, dass Spanien aus der MEZ heraus in die Zeitzone Portugals wechselt und alle Länder, die östlich von Deutschland liegen, auf die Osteuropäische Zeit umstellen.
Der EU Vorschlag, dass die Europäer, womöglich noch mit einer Volksabstimmung, darüber entscheiden sollen, was ihnen nun lieber wäre, Sommer- oder Winterzeit, ist wieder dem Gehirn vom Politiker entsprungen, die wahrscheinlich die naturwissenschaftlichen Fächer in der Schule abgewählt hatten, und hat keinen Bezug zu den Zeitzonen, die nun mal auf die Gesetzmäßigkeiten des Umlaufs der Erde um die Sonne basieren, und so die 24 Stunden eines Umlaufs in Zeitzonen unterteilt wurden.
Das James Webb Telescope funkte dieser Tage ein erstaunliches Bild zur Erde: Die Geburt eines Sterns. Dunkelrote und orange Nebelschwaden scheinen inmitten unzähliger Sterne emporzuragen und an ihrer Spitze eine Spiralgalaxie: Das „James Webb“-Teleskop hat eine beeindruckende Aufnahme des sogenannten kosmischen Wirbelsturms getätigt. Das Objekt liegt etwa 630 Lichtjahre von der Erde entfernt und heißt offiziell Herbig-Haro 49/50. Herbig-Haro-Objekte bestehen aus Auswürfen eines jungen Sterns, der sich in der Nähe bildet. Wenn die Strömungen auf dichteres Material treffen, entstehen Schockwellen, die die Materie erhitzen. Diese kühlt dann ab, indem sie Licht im sichtbaren Bereich und im Infrarot-Bereich ausstrahlt. Die neuen Teleskop-Aufnahmen könnten Fachleuten helfen, die Eigenschaften der Stern-Auswürfe besser nachzuempfinden und zu verstehen, wie dies die Umgebung beeinflusst.
„James Webb“ wurde gemeinsam von den Weltraumbehörden in Europa (ESA), den USA (NASA) und Kanada (CSA) gebaut und war am Ende 2021 ins All gestartet – nachdem es zuvor Kostenexplosionen und immer neue Verschiebungen gegeben hatte.
Ein internationales Forschungsteam hat mithilfe des „James Webb“-Weltraumteleskops (JWST) einen überraschenden Fund im frühen Universum gemacht: Bei einer Galaxie, die gerade einmal 330 Millionen Jahre nach dem Urknall existierte, fand das Teleskop sogenannte Lyman-Alpha-Strahlung – wenn man nach den aktuellen Theorien zur Entstehung des Universums geht, ist das eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit.
Das ist ein bemerkenswerter Fund, da „die Emission erst sichtbar wird, wenn sich der umgebende Nebel vollständig gelichtet hat“, sagt der Forscher. „Dieses Ergebnis wurde von den Theorien zur frühen Galaxienentstehung nicht erwartet und hat die Astronomen überrascht.“ Vor der Reionisierung blockierte der Nebel aus neutralem Wasserstoff jegliches Licht. Erst als genügend Sterne den Wasserstoff ionisierten, konnte das Licht, einschließlich der Lyman-Alpha-Emission, die Erde erreichen. Erst kürzlich hat das „Webb“-Teleskop bei einer anderen sehr alten Galaxie Sauerstoff entdeckt.
Die Entdeckung der Lyman-Alpha-Strahlung in dieser frühen Galaxie hat bedeutende Konsequenzen für unser Verständnis des Universums. Kevin Hainline von der University of Arizona hebt hervor: „Eine solche Galaxie hätten wir angesichts unseres Verständnisses, wie sich das Universum entwickelt hat, wirklich nicht finden dürfen.“
Das James Webb Telescope generiert im Vergleich mit anderen Teleskopen, eine einzigartige Auflösung der Bilder, die mit der besonderen Konstruktion aus einzelnen Spiegeln erzeugt wird, die einzeln ausgerichtet werden können.
…freue ich mich, dass der Frühling da ist! Heute um 10:1 war es soweit, dass die Sonne genau über dem Äquator stand, und Tag und Nacht gleich lang sind. Der Frühling startet in Portugal um den 26. Februar herum. Im langjährigen Mittel erreicht er am 20. April den Oberrhein und am 25. Mai Finland. Der Frühling hat in der Natur also eine Geschwindigkeit von etwa 40 Kilometern pro Tag. In den Bergen arbeitet er sich mit einer Geschwindigkeit von 3 Tagen pro 100 Meter in die Höhe. Das lässt sich auch anhand der Blüten beobachten. Dabei sind die Forsythien mit 3,8 Tagen pro 100 Meter langsamer als die schnellen Buschwindröschen, die es auf 2,8 Tage pro 100 Meter schaffen.
Das sind schöne Aussichten! Ganz betrüblich finde ich dagegen die allgemeine Weltlage, im nahen Osten ist der Krieg wieder entflammt, und US Präsident Trump hat wohl gemeint, er könne Putin „um den kleinen Finger wickeln“ – da hat er sich wohl verschätzt. In Europa gibt es eine noch nie dagewesene Aufrüstung, das transatlantische Bündnis hat schweren Schaden genommen, und Deutschland macht Schulden in Höhe eines kompletten Steueraufkommens für ein Jahr.
Und: Außenministerin Baerbock soll eine Top-Position bei den Vereinten Nationen erhalten. Die Bundesregierung will die Grünen-Politikerin nach Informationen aus Regierungskreisen für den Vorsitz der UN-Generalversammlung benennen.Geht’s noch?
Wir suchten verzweifelt nach sinnvollen Einsatzmöglichkeiten…
Der IBM PC, der Macintosh, und erst recht das iPhone waren noch nicht erfunden! Wer auf die elektronische Aufrüstung seines Heimes verzichtet, büßt keine Lebensqualität ein. Das mag man heute auch manchmal denken, aber nicht, weil die Computer nichts richtig können, sondern weil man in Zeiten des Internets an den vielen Angeboten ertrinken kann, und ständig erreichbar ist.
Ein Blick in einen alten Quelle Katalog (ach ja!) zeigt, wie viel Geld für ganz wenig Rechenleistung ausgegeben werden musste.