24.09.2025

Eigentlich wollten wir noch mit dem Wohnmobil an die Ostsee. Aber es gab noch einiges zu klären – Schriftverkehr wegen eines Nachlasses usw. Und plötzlich wird es kühler und herbstlich.

Und dann kommt der Zeitpunkt, an dem man feststellt, dass die Reise im Frühjahr des kommenden Jahres eigentlich schöner wäre…

Eventuell fahren wir noch gegen Ende des Jahres in die alte Heimat Köln, und besuchen meinen Bruder, alte Freunde, und Thomas Mutter in der Eifel – und außerdem kommt ja schon bald der Nikolaus…

Habeck

Was vom Habeck übrig blieb

Die Ökonomische Abrissbirne

Die inhaltliche Hinterlassenschaft des grünen Ikarus ist um Lichtjahre schlimmer als sein stilloser Abgang. Robert Habeck hat eine ganze Volkswirtschaft ruiniert. Eine Schadensbilanz des teuersten Ministers, den Deutschland jemals hatte.

Habeck hat so viel fremdes Geld verbrannt wie kein deutscher Minister je zuvor.auf Macht beruhende Entscheidungen.

Wirtschaftspolitik bestand für Habeck vor allem aus Vorschriften und Subventionen.
„Ich glaube, wir haben im Wirtschaftsministerium so viele Gesetze und Verordnungen (…) umgesetzt, um das Land wieder in Fahrt zu bringen, wie (…) kein anderer Wirtschaftsminister davor.“
Dass durch „so viele Gesetze und Verordnungen wie nie zuvor“ die deutsche Volkswirtschaft aber nicht in Fahrt gebracht, sondern im Gegenteil nachhaltig stranguliert wurde, hat Habeck nie begriffen.


Der Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her. Zwar hat der Ex-Wirtschaftsminister in nur drei Jahren die Zahl der Mitarbeiter seiner Verwaltung um fast zwölf Prozent erhöht (was den Steuerzahler auf viele Jahre hin mit Beamtenbesoldung und Pensionskosten belasten wird).
Fachleute wurden aber eher nicht geholt, dafür sehr viele grüne Aktivisten aus sogenannten NGOs. Mangels Sachkompetenz haben die ihren Chef dann auch nie gestoppt, wenn der mal wieder mit der Steuergeldgießkanne völlig unsinnige Subventionen verteilte.

Habeck hat die gesamte Energiepolitik seiner Regierungszeit auf ein paar Lieblingsprojekte ausgerichtet. Die erweisen sich jetzt als grandiose Flops, eines nach dem anderen.

Beispiel Wasserstoff:
Rund 20 Milliarden Euro Staatsgeld wollte Habeck in diese Infrastruktur pumpen. Doch das renommierte Fraunhofer-Institut zerlegte die Pläne in einer vielbeachteten Studie. Ob überhaupt – und falls ja, wann – Wasserstoff tatsächlich verfügbar, bezahlbar und transportierbar sein wird, weiß derzeit niemand.

Beispiel LNG
Nicht nur finanziell, auch politisch war Habecks LNG-Abenteuer eine einzige Katastrophe.
Weil Deutschland aus ideologischen Gründen vom russischen Erdgas wegkommen sollte, hatte der grüne Vizekanzler Flüssiggas (LNG) als Alternative entdeckt. Da identifizierte er neben den USA vor allem Katar als langfristigen Lieferanten. Habeck reiste in das Golfemirat und absolvierte dort einen denkwürdigen Auftritt.

Robert Habeck war kein „sanfter Grüner“. Er hat seinen persönlichen ideologischen Fetisch – unter tatkräftiger Mithilfe von SPD und FDP – einem ganzen Land aufgezwungen, ohne Rücksicht auf Kosten und sonstige Verluste. Auch gesellschaftspolitisch war er absolut erbarmungslos.

Statt verantwortungsbewusst weiter die deutschen Kernkraftwerke zu nutzen, bekanntlich die modernsten und sichersten der Welt, ließ er auch die letzten Meiler noch abschalten. Jetzt fehlt unseren sensiblen Stromnetzen eine verlässliche Rotationsenergiequelle. Im Ergebnis importiert Deutschland für Irrsinnssummen weniger sicheren Atomstrom aus dem Ausland.

„Für das Klima“ wandte sich Habeck komplett vom bisherigen Kurs seiner grünen Partei beim Umwelt- und Naturschutz ab. Er setzte durch, dass bis 2032 zwei Prozent der gesamten Landfläche der Bundesrepublik für den Neu- und Ausbau von Windrädern reserviert werden müssen. Damit lästige Naturschützer derartige Projekte nicht mehr gerichtlich verzögern oder gar verhindern können, wurden Windkraftanlagen gesetzlich als „überragendes öffentliches Interesse“ definiert.

Nicht bezifferbar ist das langfristige Erbe des Mannes aus Schleswig-Holstein. Man kennt das: Je mehr Schaden einer anrichtet, desto schwieriger lassen sich die Folgen kalkulieren.

In jedem Fall erinnern wird man sich daran, dass es Robert Habeck war, der einem Rentner morgens früh um sechs Uhr die Polizei für eine Hausdurchsuchung auf den Hals hetzte. Der Vater einer behinderten Tochter hatte im Internet ein Meme verbreitet, auf dem Habeck als „Schwachkopf“ bezeichnet wurde.


08.09.2025

Und brachte so einige Ereignisse.

Die Fahrt in den Odenwald zur Beerdigung meiner Schwester, kurz vor der Fahrt wurde eine liebe Nachbarin Beerdigt, einige Arbeit hatte ich mit den Firmen Datenbanken, dieses WordPress wollte aufgrund eines alten Plugins nicht mehr funktionieren, usw. – ein gemischter August…

Das WordPress habe ich gefixt, und kann hier wieder schreiben, naja, wird es jemand lesen?

Den Urlaub haben wir auf nächstes Jahr verschoben, der Gesundheitszustand meiner Schwiegermutter ist bedenklich, möglicherweise müssen wir bald wieder in die alte Heimat fahren. Da kommt keine rechte Urlaubsstimmung auf….
Ach und übrigens: Meinem Avatar in Second Life geht es auch gut…

02.08.2025

Meine geliebte Schwester Susanne ist heute Nacht in einem Hospiz im Odenwald nach schwerer Krankheit, vermutlich ausgelöst durch Corona, kurz nach ihrem 65. Geburtstag verstorben. Zu meinem 70. Geburtstag war sie nochmals bei mir in Berlin…

01.08.2025

Die Bundestagspräsidentin (CDU) ließ sich am vergangenen Samstag in Berlin am Start der CSD-Parade vertreten. Bundestagsvizepräsident Omid Nouripour (50, Grüne) begrüßte die Teilnehmer mit dem abgedroschenen Ausruf „Hallo Zirkus!“. Der Regierende Bürgermeister von Berlin (CDU) glänzte bei der Eröffnung auch durch Abwesenheit.
 
Dann die Parade, von der überwiegend Polizeistatistiken verbreitet wurden, die obligatorischen dpa-Fotos einer Dragqueen und eines nackten Mannes mit gehäkeltem Kondom sowie dem Wetterbericht von Regen über Sonnenschein bis Regen. Dazu immer wieder die Erwähnung, dass Alle Flagge zeigten bis auf Eine. Danke der Einen, die so den CSD so politisch machte wie lange nicht.
 
Laut dpa sagte der angekündigte Überraschungsgast Herbert Grönemeyer (69) bei der Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor: „Zur Zeit werden Demokratien weltweit auf perfide Art und Weise durch fundamentalistische, faschistische Kräfte attackiert.“ Rechte Kräfte arbeiteten gegen andere Lebensmodelle. „Lassen wir das nicht zu – kämpfen wir für eine progressive Welt, jeden Tag und Seite an Seite.“
 
Besorgt zeigte sich CSD-Vorstand Marcel Voges: „Wenn wir nicht aufpassen, gibt es in fünf Jahren keinen CSD mehr.“ In einigen östlichen Städten wurden die CSD bereits aus Sicherheitsgründen wegen angekündigter Proteste aus dem ganz rechten Lager abgesagt.
 
Das war das, was vom Tage übrig blieb.