Es gibt alternative Sichtweisen zum Zeitgeist, und zu den in den Medien und von der Politik verbreiteten Durchhalteparolen!Man hat es nicht leicht in diesen Tagen!
Wer sagt nun die Wahrheit?
Es gibt namhafte Wissenschaftler, die nicht Mitglied in der Grünen Partei sind, und die die Lage der Energieversorgung in Deutschland anders einschätzen, als es die Politik mit dem Sprachrohr der öffentlich rechtlichen Medien uns glauben lassen will!
Ich persönlich habe mich in meinem gesamten Berufsleben mit Technik und Elektronik beschäftigt, und habe damit einen besonderen Blick auf die Versorgung mit elektrischer Energie. Mitunter kann ich es nicht fassen, welchen Unsinn manche Politiker und erzählen, von Netzen die Energie speichern, (wie war das noch mit dem Stromkreis?) und das alles wieder gut wird, wenn nur die „Erneuerbaren“ großflächig ausgebaut werden. Glauben die Grünen noch ihre eigene Energiepolitik? Erst hieß es, wir brauchen die Atommeiler nicht – und eine Laufzeitverlängerung sei entweder nicht machbar oder zu riskant. Kurz darauf: Okay, zwei Meiler müssen weiterlaufen Aber der in Lingen/Niedersachsen, wo gerade Wahlkampf ist, der jüngste Meiler von allen, der wird wirklich nicht gebraucht. Dafür sollen jetzt ausgerechnet die klimaschädlichsten Kraftwerke länger laufen.
Gestern entschieden Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) und seine NRW-Parteifreundin Mona Neubaur dann, dass das umkämpfte Dorf Lützerath im dortigen Braunkohlerevier weggebaggert wird – damit zwei Kohlekraftwerke in Neurath, die Ende 2022 vom Netz gehen sollten, weiterlaufen können. Diese haben genau die Leistung wie das AKW Lingen, das auch nur 170 Kilometer entfernt liegt.
Das scheint immerkin zu belegen, dass auch Herr Harbeck erkannt hat, dass die Bereitstellung von Kraftwerken die in hohem Maße grundlastfähig sind besonders wichtig ist, wenn man einen Blackout verhindern will. Ohne Sonne gibt es nun mal keine Photovoltaik, und ohne Wind keine Ernte an Windenergie, auch wenn das so gar nicht in das Weltbild der Grünen passt.