25.05.2020

Coronoa Zeiten…

 In Zeiten von „Home Office“ kann man endlich mal wieder schöne Dinge machen:
 Ich kann etwa Videos schneiden, und die schöne Radar anschicht des Lautstärke Verlaufs bewundern, die es in Premiere als Zugabe gibt. In meiner berufstätigen Zeit, hatte ich unzählige Diskussionen mit den Kollegen „vom Ton“ über Sinn und Zweck einer Programm Erstellung nach „EBU R128“. Es wurden viele Messgeräte des Herstellers „RTW“ beschafft, und ich habe mein ganzes Berufsleben lang auf die alten Peak-meter des Herstellers geschaut. Nun misst man anders: Nicht der einzelne Peak Wert ist entscheidend. sondern der Verlauf der Lautheit über die Länge des Programms: Gemessen wird in „Loudness Units“ (LU).

Von TC Elektronik gibt es ein Messgerät, welches die „Radar“ Darstellung anzeigt, und digital mit einem Tonmischpult verbunden wird. Das allerdings ist so teuer, dass es nicht von meiner alten Firma beschafft wurde. Da freut es einen doch, dass TC den Algorithmus an Adobe lizenziert hat, und ich den Verlauf in meinem Schnitt System verfolgen kann – schön ist es…?

Und da wird es auch Zeit für einen Blick zurück: Als ich mit der Fernsehtechnik im alten Übertragungswagen begonnen hatte war noch alles analog, man mass „Peak“ mit +6dB Leitungspegel und sendete in „PAL“ – von HD war noch nicht einmal am Horizont etwas zu sehen. Der Weg von da an, bis zur heutigen 4K oder 8K HD Übertragung in 16:9 auf den verschiedensten Übertragungswegen ist lang gewesen, und war mit viel Lernen verbunden. Dass man den ganzen Filmschnitt samt Ton nun am PC machen kann, davon hätte ich früher noch nicht einmal geträumt! Ich hätte auch nie geglaubt, dass man über das Internet so einfach ganze HD Filme übertragen würde. (auch oder schon gar nicht nicht über private Internet seiten – das gezeigte Video ist ja in meinen Seiten im Menü Tagebuch ganz oben verlinkt, und befindet sich auch auf der zweiten Home Seite)